Rückzahlungsrisiko

Wertpapiere sind durch das zugrunde liegende Darlehensportfolio besichert. Durch das Investieren in Wertpapiere ist der Anleger dem Risiko eines Darlehensausfalls ausgesetzt, der zu einem vollständigen oder teilweisen Verlust des investierten Kapitalbetrags führen kann. Sollte der Darlehensgeber zahlungsunfähig werden, haben die Anleger Anspruch auf Auszahlung des ausstehenden Kapitalbetrags der Wertpapiere und der aufgelaufenen Zinsen gemäß den für das Insolvenzverfahren geltenden Rechtsvorschriften.

Liquiditätsrisiko

TWINO garantiert nicht die Mindestliquidität des investierten Betrages vor Ablauf der ursprünglich vereinbarten Laufzeit. Anleger sollten berücksichtigen, dass es Schwierigkeiten beim Verkauf von Wertpapieren auf dem Sekundärmarkt geben kann, was zu einem Verkauf mit Abschlag zur Liquidation der Geldmittel führen kann. Der Abschlag und Aufschlag sind auf eine maximale Abweichung von 29.9% (für Abschlag) und 4.9% (für Aufschlag) vom Nominalwert begrenzt.

Preisrisiko

Anlagen werden zu ihrem Nennwert zurückgezahlt, jedoch kann der beizulegende Zeitwert des Wertpapiers erheblich von ihrem Nennwert abweichen, da der Preis der Anlage auf dem Sekundärmarkt schwanken kann.

Steuerrisiko

Steuersätze und Steuerzahlungsverfahen, die zum Zeitpunkt des Kaufs von Wertpapieren für steuerlich Ansässige, nicht in Lettland Ansässige und in anderen Ländern Ansässige gelten, können sich ändern. TWINO entschädigt die Anleger nicht für den Anstieg der Steuern.

Darlehensgeberrisiko

Die wichtigsten Risikofaktoren, die den Darlehensgeber beeinflussen, stehen im Zusammenhang mit dem makroökonomischen Risiko, dem Marktrisiko, dem Kreditrisiko und dem operativen Risiko, einschließlich des rechtlichen und informationstechnologischen Risikos. Mehrere Risikofaktoren sollten insbesondere in Bezug auf das Geschäft und die Branche des jeweiligen Darlehensgebers berücksichtigt werden, die im jeweiligen Basisprospekt ausführlicher beschrieben werden.

Währungsrisiko

Investitionen mit Währungseinfluss sind mit einem Währungsrisiko verbunden und ermöglichen Investitionen in Darlehen, die an die Landeswährung des ausstellenden Landes gebunden sind. Infolgedessen sind die Kunden den Wechselkursschwankungen ausgesetzt, und jedes Versäumnis, das Wechselkursrisiko zu verwalten, kann sich wesentlich nachteilig auf die Investition auswirken.

Geografisches und regulatorisches Risiko

Die Geschäftstätigkeit des Darlehensgebers unterliegt der Regulierung durch eine Vielzahl von Verbraucherschutz-, Finanzdienstleistungs- und anderen staatlichen Behörden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Erbringung von Zahlungsdiensten, Verbraucherdarlehen und den Schutz der Verbraucherrechte, das Inkasso und die Verarbeitung persönlicher Daten. Die Nichteinhaltung bestehender Gesetze und Vorschriften, die für die Tätigkeit des Darlehensgebers gelten, oder das Versäumnis, alle für die Tätigkeit erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse einzuholen und einzuhalten, oder nachteilige Feststellungen bei behördlichen Inspektionen können zur Verhängung erheblicher Geldbußen oder Strafen oder schwerwiegenderer Sanktionen führen, einschließlich des Verbots für den Darlehensgeber, wesentliche Teile seiner Geschäftstätigkeit fortzusetzen, der Aussetzung oder des Entzugs der Lizenzen oder der Verhängung strafrechtlicher Sanktionen gegen die leitenden Angestellten.

Emittenten- und sonstiges Vermittlerrisiko

Die wichtigsten Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Emittenten sind operationelle Risiken im Zusammenhang mit der Abhängigkeit von Dienstleistungen Dritter, die Abhängigkeit von Informationstechnologiesystemen, Cybersicherheitsrisiken und Sicherheitsverletzungen sowie rechtliche Risiken, die insbesondere in Bezug auf die Geschäfte der einzelnen Emittenten zu berücksichtigen sind und in den jeweiligen Basisprospekten näher beschrieben werden.

Operationelles Risiko

TWINO begegnet und steuert das operationelle Risiko, das die Ungewissheiten zusammenfasst, die sich aus der alltäglichen Geschäftstätigkeit ergeben. Dieses Risiko kann sich aus dem Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen ergeben. Das operationelle Risiko wird mit Hilfe gut entwickelter interner Prozesse und Verfahren verwaltet, die sicherstellen, dass das Risiko entsprechend und rechtzeitig verwaltet wird, einschließlich Risikoidentifizierung, -messung und -bewertung, Risikoüberwachung und -kontrolle, Risikoberichterstattung sowie Maßnahmen zur Risikominderung, -vermeidung oder -akzeptanz. Die wichtigsten Risikofaktoren sind die Abhängigkeit von Drittanbietern und informationstechnischen Systemen sowie rechtliche Risiken, die besonders berücksichtigt werden sollten.